Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung zur Anbindung von Zutrittsanlagen und Zutrittskontrollsystemen.
Geeignete Codes auf allen Arten von Tickets können gescannt werden. Das schließt Print@Home-Tickets, Kassentickets, Reseller-Tickets und Wallet(Passbook)-Tickets ein.
Es kann sinnvoll sein Buchungsbelege zu scannen. Dies ist für Einzelplatzangebote mit hoher Teilnehmerzahl, wie bspw. Konzerte, geeignet. Ein weiteres Szenario, in dem dies sinnvoll sein kann, ist, wenn Besucher keine Tickets zur Buchung bestellen müssen, um das Museum zu betreten, der Buchungsbeleg also die Zutrittsberechtigung darstellt.
Das Scannen und Entwerten eines Codes erfolgt in den nachfolgenden Schritten:
Es ist bei dedizierten Handscannern von go~mus möglich, den Status eines Tickets nur zu lesen, ohne diesen zu entwerten. Die Abfolge stellt sich dann wie folgt dar:
Die Konfiguration der Tickets erfolgt ausschließlich in go~mus. Die Prüfung der Validität eines Tickets erfolgt ausschließlich in go~mus. go~mus + entry sendet hierzu den Code, der das Ticket eindeutig repräsentiert, an go~mus.
Siehe hierzu auch die Möglichkeiten zur Konfiguration von Print@Home-Tickets in go~mus. Die Konfiguration der an der Kasse gedruckten Tickets erfolgt an der Kasse.
go~mus + entry kann eindimensional Strichcodes lesen.
Es müssen feste Codelängen verwendet werden. Folgende Codes können gelesen werden:
EAN-8
EAN-13
go~mus + entry kann folgende zweidimensionale Barcodes lesen:
Aztec (2D)
Der folgende gängige Standard kann gelesen werden: ISO/IEC 18004:2006.
Je nach gewählter Hardware sollten geeignete Druckformate gewählt werden. Die empfohlenen Lesebereiche entnehmen Sie bitte den technischen Datenblättern der vorhandenen Geräte.
go~mus + entry ist in Verbindung mit geeigneter Hardware in der Lage, NFC-Chips aus Chipkarten oder auch Papiertickets zu scannen. Dies kann beispielsweise für Jahreskarten verwendet werden.
Grundsätzlich ist zwischen folgenden Arten von Zutrittsanlagen zu unterscheiden.
Hiermit sind alle Arten von Zutrittsanlagen gemeint, die fest verbaut sind. Das können Drehkreuze, fest verbaute Scanner, Schiebetüren und andere System sein, die fest verbaut sind.
Hiermit sind tragbare Werkzeuge zum Scannen von Belegen gemeint.
Wir liefern zu go~mus + entry bei Bedarf gern geeignete Hardware. Kontaktieren Sie uns gern für weitere Informationen.
Wenn Sie bereits über geeignete Hardware verfügen, kann diese angebunden werden. Informationen zum Datenaustausch finden Sie im Bereich Entry der API-Dokumentation.
Auf der dedizierten Hardware wird die Scan-App go~scanner betrieben.
Die Anbindung von Fremdhardware verursacht in der Regel zusätzliche Kosten.
Vorhandene Hardware ist gegebenenfalls nicht in der Lage NFC-Chips zu scannen.
Vorhandene Hardware kann gegebenenfalls nicht die oben angegebenen Arten von Codes lesen.
Es ist möglich die Funktionalität von go~mus + entry mit einem geeigneten Android-Gerät zu nutzen. Hierzu wird die Scan-App go~scanner auf geeigneten Geräten installiert.
Beachten Sie die weit geringere Leistungsfähigkeit im Hinblick auf das Scannen von Codes, da derartige Geräte keinen echten Imager benutzen, sondern nur eine Kamera.
Beachten Sie weiterhin die eingeschränkte Akkulaufzeit, die geringere Haltbarkeit und die schlechtere Ergonomie.
Scannern kann ein Standort zugewiesen werden. Dies ermöglicht genau zu steuern, welches Ticket an welcher Zutrittsanlage akzeptiert wird.
Diese Zuordnung erfolgt für dedizierte Hardware von go~mus und für die Scan-App go~Scanner direkt im Nutzermenü der Zutrittsanlage und kann von berechtigten Nutzern jederzeit angepasst werden.
Bei Fremdhardware kann eine Zuordnung gegebenenfalls nicht vorgenommen werden.
Bei Fremdhardware oder fest verbauten Anlagen kann die Zuordnung nicht durch den Nutzer erfolgen.
Es kann ein Museum zugeordnet werden. Dies steuert die Filterung im Online-Shop.
Es kann jedem Scanner eine Ausstellung zugeordnet werden. Dies steuert die Filterung im Online-Shop.
Es ist im Prinzip möglich, auch beim Verlassen des Museums oder einer Ausstellung das Ticket zu Scannen. Dies ermöglicht die Erfassung und Auswertung der durchschnittlichen Verweildauer. Diese kann für die korrekte Bemessung der Kontingente extrem wertvoll sein. Die Funktion Austrittsscan ist bisher nicht in der go~scanner App verfügbar, sondern kann auf Anfrage in fest verbauten Anlagen installiert werden.